BCDI Deutschland: Die bessere Alternative zum Dax!

Für viele Anleger ist der Dax das Maß aller Dinge. Doch der deutsche Leitindex ist auch ein Beispiel dafür, dass Popularität mit langfristiger Anlagequalität herzlich wenig zu tun hat. Vergleichen wir dazu den Dax mit dem BCDI-Deutschland:

Der Dax wurde am 1. Juli 1988 eingeführt und rückwirkend per 31. Dezember 1987 auf 1000 Punkte normiert. Als bekanntester und wichtigster deutscher Aktienindex misst der Dax die Wertentwicklung der 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands. Dabei handelt es sich – ebenso wie beim BCDI Deutschland – um einen Performance-Index, bei dem Dividenden rechnerisch reinvestiert werden. Doch langfristig wirken sich gravierende Mängel in der Konzeption des Dax nachteilig für Anleger aus. Konkret:

Dax steht für Größe

Für die Mitgliedschaft im Dax entscheidet allein Größe (Marktkapitalisierung bezogen auf den Streubesitz und Börsenumsatz), Qualitätskriterien spielen dabei keine Rolle. Das führt dazu, dass im Dax zwar die 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen enthalten sind, sich darunter aber auch eine Reihe von Performance-Bremsern bzw. sogar langfristige Kapitalvernichter befinden. So notiert per 29. April 2020 ein Drittel aller Dax-Mitglieder unter dem Kursniveau vom Jahrtausendwechsel, und bei fünf Dax-Titeln wurden sogar mehr als 50% an Wert in Luft aufgelöst. Die größten Verlierer waren Infineon (-72% seit dem Börsenstart am 13. März 2000), Deutsche Telekom (-81%) und Deutsche Bank (-89%). Ganz anders beim BCDI Deutschland:

BCDI Deutschland steht für Qualität

Die Aktienauswahl für den BCDI Deutschland erfolgt im Gegensatz zum Dax nach Qualitätskriterien. Grundlage dafür bilden zunächst die objektiven Kennzahlen der Performance-Analyse. Konkret:

Der boerse.de-Aktienbrief vergibt auf Basis mindestens zehnjähriger Kursverläufe an die 100 Aktien mit den besten Chance-Risiko-Profilen das Prädikat „Champion“. Denn diese Titel zeichnen sich an der Börse langfristig durch höhere sowie konstantere Kursrenditen und weniger sowie vergleichsweise geringere Rücksetzer aus als die breite Masse an Aktien. Aus diesem erlesenen Kreis wurden für den BCDI Deutschland wiederum zehn deutsche Top-Champions ausgewählt, die sich zudem durch bewährte Geschäftsmodelle, starke Marken und dadurch dauerhafte Wettbewerbsvorteile auszeichnen. An der Börse resultieren daraus langfristig mustergültige Kursverläufe von links unten nach rechts oben.

Zum Kreis der Top-Champions im BCDI Deutschland zählt der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas, dessen Markenname rund um den Globus für Qualität steht. Dazu kommen bspw. Fielmann, der europäische Marktführer bei Brillen, oder SAP, das größte außeramerikanische und weltweit drittgrößte Softwareunternehmen sowie sieben weitere deutsche Champions mit führender Wettbewerbsposition: CTS Eventim (Ticketing und Events), Hannover Rück (einer der weltgrößten Rückversicherer), MTU Aero Engines (Triebwerke und Services für die Luftfahrt), Nemetschek (Spezialsoftware für Architekten, Bauingenieure und die Bauindustrie), Rational (Hersteller von Groß und Industrieküchengeräten), Sartorius (Pharma- und Laborzulieferer), Symrise (Geschmacks- und Duftstoffe für die Lebensmittel-, Konsumgüter- und Kosmetikindustrie). Von den Dax-Mitgliedern qualifizieren sich nur SAP und MTU Aero Engines für die Qualitätsauswahl im BCDI Deutschland. Das heißt:

Bei den BCDI Deutschland-Mitgliedern handelt es sich durchwegs um Aktien von Top-Unternehmen, die das Vermögen der Anleger seit mindestens zehn Jahren oder sogar seit Jahrzehnten vermehrt haben. Das  zeigt sich in den langfristigen Kursentwicklungen. Konkret:

Während sich unter den 30 Dax-Mitgliedern eine Reihe von Verlierer-Aktien befinden (z.B. RWE -8% p.a., E.ON -10% p.a., Deutsche Bank -16% p.a.), konnten sich die Top-Champions aus dem BCDI Deutschland in der Zehn-Jahres-Betrachtung durchwegs um mindestens 8% p.a. (Fielmann) verbessern. Neun von zehn BCDI-Deutschland-Champions erzielten sogar Renditen im zweistelligen  Prozentbereich, die zwischen 12% p.a. (SAP) und 47% p.a. (Sartorius) lagen. Dazu kommt

Dax: Hohes Klumpenrisiko

Die Indexgewichtung beim Dax erfolgt ebenfalls größenorientiert nach dem Kriterium Streubesitz-Marktkapitalisierung. Damit haben große Dax-Unternehmen einen überproportionalen Einfluss auf die Indexentwicklung. So entfallen derzeit rund 43% der Indexgewichtung auf nur fünf Aktien (SAP, Linde, Siemens, Allianz und Deutsche Telekom). Zudem stammen fast zwei Drittel (19) der 30 Dax-Mitglieder aus nur drei konjunktursensiblen Branchen (Chemie/Pharma, Technologie und Bau/Maschinenbau). Fünf Dax-Titel sind der krisengeschüttelten Finanzbranche zuzurechnen, und die zwei Werte aus dem Energieberech (RWE, E.ON) müssen als langfristige Kapitalvernichter eingestuft werden. Ganz anders das Bild beim BCDI Deutschland:

BCDI Deutschland: Ausgewogen und gleichgewichtet

Die Top-Champions des BCDI Deutschland stammen nahezu gleichverteilt aus den sechs Branchen Handel & Konsum (2), Chemie, Pharma, Bio- & Medizintechnik (2), Elektronik, Hard- & Software (2), Maschinenbau, Verkehr & Logistik (2), Finanzen (1) und Sonstiges (1). Dabei wird im BCDI Deutschland eine Gleichgewichtung aller zehn Top-Champions angestrebt. Zum Börsenstart am 2. Juni 2020 entfällt auf jedes BCDI-Deutschland-Mitglied ein Gewicht von jeweils 10 Prozent. Danach erfolgt eine halbjährliche Anpassung (Rebalancing), sodass alle Top-Champions dann wieder mit einem Indexgewicht von je 10 Prozent vertreten sind. Das Resultat:

BCDI Deutschland mit langfristiger Outperformance

In der historischen Rückrechnung bis 1999 überzeugt der BCDI Deutschland durch eine massive Outperformance gegenüber allen deutschen Vergleichsindizes. So verbesserte sich der Dax seit der Jahrtausendwende um 2,3% p.a, der MDax um 8,9% p.a. und der TecDax verlor 2,8% p.a. Für den  BCDI Deutschland errechnet sich dageben ein Plus von 19,5% p.a.
 

Indexanleger partizipieren am BCDI Deutschland über das BCDI-Zertifikat (WKN VE7BAC).

Alle Informationen finden Sie unter www.bcdi-deutschland.de.